Simone Schönbeck  
Wahner Weg 10  
53819 Neunkirchen-Seelscheid  

Telefon: 02247 - 91 69 71  
Mobil: 0175 - 722 03 57  
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Probleme vieler Zäumungen

Der Nackenbereich ist eine der empfindlichsten Regionen des Pferdekörpers. Nerven, Halswirbelkörper und Schleimbeutel liegen hier auf engstem Raum zusammen. Nicht umsonst finden wir im Nackenbereich zahlreiche Akupunkturpunkte und Meridiane. Starker Druck in diesem Bereich äußert sich sehr schnell im gesamten Verhalten des Pferdes.

Der Pferdekopf ist keilförmig. Dadurch gleitet das Reithalfter vieler Zäumungen an Ober- und Unterkiefer unweigerlich nach unten. Sowohl beim erwünschten Kauen des Pferdes als auch bei jeder Parade müssen sich Ober- und Unterkiefer ein wenig voneinander entfernen. Wegen der Keilform des Kopfes kann das Reithalfter nicht mehr nach oben zurückrutschen. Es entsteht unvermeidbar ein Zug auf das Nackenstück des Reithalfters. Daraus ergibt sich ein Druck auf den Nacken des Pferdes. Je nach Sensibilität des Pferdes empfindet dieses den Druck als mehr oder weniger unangenehm und zeigt spezifische Reaktionen:
  • Das Pferd verhält sich und lässt die treibenden Hilfen nicht nach vorne durch
  • Das Pferd reagiert auf seitwärtsführende Zügelhilfen schlecht oder verzögert
  • Das Pferd stößt nach vorne in die Hand
  • Das Pferd legt sich auf die Hand
  • Das Pferd verkriecht sich hinter dem Zügel und tritt nicht an die Hand heran
  • Das Pferd hat ein "totes Maul" (kaut nicht)
  • Das Pferd verkantet (verwirft) sich im Genick
  • Das Pferd schlägt mit dem Kopf
  • Das Pferd zeigt sogar Zungenprobleme oder steigt
Der ST-Zaum gewährleistet durch seine spezielle Verschnallung einen guten Sitz des Zaums am Pferdekopf.

Das Nackenstück des ST-Zaums ist

  • einteilig
  • keilförmig weich unterpolstert
  • breit in der Auflagefläche
  • mit Ohrenausschnitt geschnitten

Nur was das Pferd versteht, kann es auch richtig ausführen!