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Wirkung der Matrix-Rhythmus-Therapie auf die Muskulatur
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Die Muskulatur befindet sich im Ruhezustand in einem konstanten Rhythmus und spezifischen Takt. Geht dieser Takt verloren, kommt es zu Einschränkungen der Körperfunktionen. Hier setzt die Matrix-Rhythmus-Therapie an. Die rhythmische Einschwingung ist geeignet, alte Schlacken zu lockern und zum Abtransport bereit zu stellen, aber auch verbesserte Ernährungsbedingungen für Organstrukturen zu bereiten. Beide Faktoren zusammen bewirken Schmerzreduktion und Heilungsverbesserung. Dadurch entspannt sich das Gewebe, Muskelverspannungen bzw. Verklebungen verschwinden und Narben werden durchlässig.
Die funktionelle Leistung und damit die Gesundheit einer Zelle ist abhängig von der Ver- und Entsorgung des die Zellen umgebenden und versorgenden |
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weichen Bindegewebes, der Zellmatrix. Bildlich gesprochen entscheidet die Qualität dieser extrazellulären Matrix über das Wohl der Körperzellen ebenso wie die Wasserqualität über das Wohl eines Fischbestandes.
Hier entscheidet sich, ob eine Zelle Leistung erbringen kann und wann Muskelfasern, Muskeln oder ganze Gliedmaßen "sauer" fahren, bis sie letztendlich Schaden nehmen und krank werden. Stimmt in diesem die Zelle umgebenden wässrigen Milieu beispielsweise der Sauerstoffgehalt, der Elektrolythaushalt, der Säure-Basenhaushalt oder die Arbeitstemperatur nicht, leidet die zelluläre Leistung von Muskel- und Nervenzellen.
Wird z.B. bei einem Rennpferd der Raumgewinn aufgrund Bewegungseinschränkung nur um wenige Zentimeter pro Trabtritt oder Galoppsprung verkürzt, so führt dies bei einer Rennstrecke von 2100 m bereits zu mehreren Längen Verlust. Ebenso entscheidet die funktionelle Beweglichkeit beim Dressur- oder Springpferd über Sieg oder Niederlage. Ungeachtet der gesundheitlichen Konsequenzen, wenn geringgradige Bewegungseinschränkungen zu Überlastungen anderer Strukturen führen. |
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